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Frankfurt: Zoll zieht tonnenweise Drogen aus dem Verkehr


Jahresbilanz 2023
So viel Tonnen Drogen hat der Frankfurter Zoll sichergestellt

Von t-online, mad

03.05.2024Lesedauer: 1 Min.
imago 58279186Vergrößern des BildesSichergestelltes Ecstasy in einer Plastiktüte (Symbolbild): Das Hauptzollamt stellt tonnenweise Drogen sicher. (Quelle: imago stock&people/imago)
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Der Frankfurter Zoll hat ein Rekordjahr hinter sich gebracht, besonders im Bereich Drogenbekämpfung. Erfasste Substanzen und Marktwert sind beeindruckend.

Das Hauptzollamt in Frankfurt kann auf ein erfolgreiches Jahr 2023 zurückblicken. Mit rund 1.370 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern hat die Behörde gegen die Kriminalität in der Mainmetropole gekämpft. Neben Steuerkontrollen, Artenschutz und Bekämpfung von Schwarzarbeit kümmerten sich die Beamten auch um die Sicherstellung illegaler Substanzen.

Im vergangenen Jahr verzeichnete der Frankfurter Zoll beachtliche Erfolge im Kampf gegen den Drogenhandel. Insgesamt stellten die Beamten bei 6.102 Durchsuchungen im Post-, Fracht- und Reiseverkehr rund 7.508 Kilogramm Rauschgift sicher. Der geschätzte Straßenwert dieser Drogen beläuft sich auf etwa 128 Millionen Euro.

Hauptzollamt Frankfurt findet tonnenweise Drogen

Die beschlagnahmten Drogen setzten sich aus verschiedenen Substanzen zusammen: Die Beamten fanden unter anderem 4.474 Kilogramm Khat – eine in Ostafrika und der Arabischen Halbinsel verbreitete Rauschpflanze. Weiterhin konnten sie 926 Kilogramm Haschisch und Marihuana, sowie 931 Kilogramm Kokain aus dem Verkehr ziehen. Auch synthetische Drogen wie Amphetamin und Ecstasy waren in großer Menge vertreten – hier konnten insgesamt 639 Kilogramm sichergestellt werden. Des Weiteren beschlagnahmten Zöllner 400 Kilogramm Ketamin.

Ein Großteil der Sicherstellungen erfolgte im Rahmen der Zollkontrollen von Postsendungen im Internationalen Postzentrum. Darüber hinaus nahmen die Beamten am Frankfurter Flughafen 19 mutmaßliche Drogenkuriere vorläufig fest. Eine dieser Personen wurde als sogenannter "Schlucker" identifiziert und konnte so gestoppt werden. "Schlucker" verschlucken Drogen zum Zweck des Transportes. Die Substanzen werden dabei in speichel- und magensäureresistente Beutel (meist Kunststoff, häufig aber auch Kondome) verpackt.

Verwendete Quellen
  • Pressemitteilung des Hauptzollamts Frankfurt am Main (3.5.2024)
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